Wächter der Zeit

Weis.Kopf.Last

Was ist Zeit? Zerrinnt sie wie Dalis Uhren oder fließt sie gleich Wasser in unterschiedlichen Gerinnen? Beschleunigt sie wie der Wassertropfen im Wasserfall oder schaukelt sie ruhig und entspannt wie in einem ruhigen See. Zeit ist Teil des Raums und der Raum, Teil der Zeit. Raumzeit eben. Und die Wächter der Zeit bewachen den Raum und schützen die Zeit vor dem Nichts. 

Geschichte

Durch Zufall traf ich den international agierenden Künstler Manfred Kielnhofer, der mit seinen Skulpturen, den Wächtern der Zeit, an vielen Brennpunkten der Welt auf die Gefahren des Klimawandels hinweist. Ich bot ihm an, seine Skulpturen zu sprechenden Mahnern zu machen, indem ich entsprechende Texte und meine Stimme dafür zur Verfügung stellen würde. Schließlich komponierte Rolo Geisberg noch die passende Musik dazu und so entstand ein ganz besonderes Gesamtkunstwerk, das bereits an mehreren Festivals erfolgreich auf sich aufmerksam machen konnten. So kam es zu unserer Zusammenarbeit und zur Gründung der Künstlergemeinschaft „Wächter der Zeit“.   

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In Österreich

Der Prophet im eigenen Land wird nicht gehört. Diese Aussage stimmt für die Wächter der Zeit aber nur bedingt. Die Skulpturen wachen doch schon seit geraumer Zeit über einige  ausgewählten Locations in Österreich und ihre Botschaften treffen nicht nur  auf taube Ohren. Von Linz ausgehend, verbreiten sich die Wächter über ganz Österreich.

Zeit bewachen, heißt Menschenseelen schützen. Der Wert der Wächter steigt mit dem Anstieg der Klimabedrohungen. Die Wächter der Zeit sind geduldig, verharren reglos in ihren Posen und verströmen Mut und Zuversicht.  In ihren Schatten erblühen aber neue Gedanken und deren Samen befruchten ihrerseits die Gedanken der Denker. 

Ob im Schlosspark vom Schloss Schönbrunn in Wien, am Anlegeplatz der Schiffe im Hafen von Linz oder in der Altstadt von Millstadt, die Wächter der Zeit beeindrucken durch ihre Anwesenheit. Sie verunsichern  die Betrachter und lassen in ihnen Fragen hochsteigen. 

International

Im Ausland werden „Die Wächter der Zeit“ geschätzt. Auf allen Erdteilen sind sie zu finden und mutieren zu einzigartigen Fotomotiven. Ob in Europa, Amerika, China, Australien oder Afrika, die „Wächter der Zeit“ sind zu globalen Wächtern geworden, da die Welt allerorts unter den  spürbaren Veränderungen der Umwelt stöhnt.

Die Wächter der Zeit sitzen vor den Steingiganten in Stonehenge, machen sich breit vor dem Weißen Haus in Washington, formiren sich vor dem Brandenburger Tor in Berlin, überblicken die Landschaft von der Chinesischen Mauer aus, genießen die gemeinsamen Nachtwachen in Kassel, hören gebannt der Musik aus dem Sydney Opera House, atmen tief die Luft von Melbourne, werden Teil der Weltmetropole New York und verschaffen sich legalen Zutritt zur Verbotenen Stadt in Peking, 

Die Wächter der Zeit wissen, wo und wie sie in der Öffentlichkeit mit ihrer Anwesenheit auf die Gefahren des Klimawandels hinweisen müssen. Die Wächter der Zeit haben schon lange ihr Schweigen gebrochen und erheben ihre  mahnende Stimme.

Wächter der Zeit

Ausgerechnet bei der Biennale in Venedig 2019 feierte die Künstlergemeinschaft „Die Wächter der Zeit“ mit Rolo Geisberg, Manfred Kielnhofer und Andreas Weiskopf  mit dem Projekt „The talking Guardians of Time“ eine aufsehenerregende Premiere. 

Auf Einladung des ECC (European Cultural Center) durfte die Künstlergemeinschaft „Wächter der Zeit“ im Eingangsbereich des Palazzo Mora die „Talkin Guardians of Time“ dem Festivalpuplikum zum ersten Mal präsentieren. Die allgemeine Zustimmung war groß und es wurde positiv angemerkt, dass der Text in verschiedenen Sprachen zu hören war. Die Künstlergemeinschaft „Wächter der Zeit“ sah sich in ihrer gemeinsamen Zielsetzung bestätigt, Kunst und Umweltanliegen zu verbinden.

Website Wächter der Zeit

Erfahren Sie mehr über das Projekt auf der offiziellen Website

Die Aktion „Wächter der Zeit“ entstand bereits vor Corona und war als reines Klimaprojekt konzipiert. Die von Herrn Kielnhofer Ende 2021, fast ein Jahr nach dem Ableben von Andreas Weiskopf, während der Covid-19-Pandemie getätigten Aussagen entsprechen nicht der Denkweise von Andreas Weiskopf.

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